CONCERT : Hegenbart / Thoben / Straebel : at Villa Elisabeth (2012)

CONCERT : Hegenbart / Thoben / Straebel : at Villa Elisabeth

(Consulting : Electronic Music Studio, Technische Universitaet Berlin, Fachgebiet Audiokommunikation)
With kind support by : Bezirksamt Mitte von Berlin and Konzert des Deutschen Musikrates

 

Sa, 27. Oktober, 20 Uhr, Villa ElisabethInvalidenstraße 3, Berlin Mitte

Zwei Sets elektro-akustischer Musik:

Hegenbart und Thoben installieren und bespielen ein im Raum verteiltes modulares System aus Perkussionsinstrumenten, elektromechanischen Bauteilen und digitaler Elektronik.
Straebel projiziert die akustische Beobachtung einer Straßenkreuzung in Downtown New York in präzise abgemessenen Feldern und vorbestimmten Filterverläufen in dem Raum der Villa Elisabeth.

 

Boris Hegenbart / Jan Thoben

Wellenfell #3 (2012, UA)

Wellenfell ist ein Installations/Performance Projekt. Ein Schlagzeug wird dabei in seiner Eigenschaft als Resonator mit Lautsprechern ausgestattet. Sinuswellen und Impulse werden auf die Instrumente geleitet, wobei die Membrane als Klangfilter fungieren. Entsprechend der Stimmung des Schlagzeugs werden die abgegebenen Klänge moduliert bzw. verstärkt. Diese Klänge werden live-elektronisch bearbeitet und über Lautsprecher in den Raum abgegeben. Kleine Veränderungen und Interaktionen führen zu kontinuierlichen Variationen des resonierenden Systems. Aufführungsdauer 45 Minuten.
www.soundblocks.de

 

Volker Straebel

Centre and Grand. Sound Observation #5 (2010)

Sound Observations ist eine Serie von elektroakustischen Arbeiten – live Performances und Klanginstallationen – die die Beschaffenheit von akustischen Außenaufnahmen beobachten. Für Centre and Grand wurde in wechselnden Winkeln eine dreistündige Aufnahme auf der Nottreppe von Phill Niblocks Loft in New Yorker erstellt. Bei einer Konzertperformance werden diese Winkel auf die Positionen der vier Lautsprecher übertragen. Dabei entstehen sechs Stereo-Felder, die über sich langsam verändernde Band-Pass Filter gleichzeitig gescannt werden. Aufführungsdauer 30 Minuten.
www.straebel.de

 

Gefördert von:
Bezirksamt Mitte von Berlin, Konzert des Deutschen Musikrates

 

Mit freundlicher Unterstützung von:
Elektronisches Studio der TU Berlin, Fachgebiet Audiokommunikation